Verlag: INK
Originaltitel: Ashes
Erscheinungsdatum: 04. August 2011
Seiten: 512
Preis: 19,99 €
Inhalt:
Die
siebzehnjährige Alex befindet sich auf einer Wanderung in den
Bergen, als plötzlich die Natur um sie herum verrücktspielt und
eine Druckwelle sie zu Boden wirft. Was war das? Alex hat keine
Ahnung, aber sehr schnell wird klar, dass die Welt, die sie kannte,
nicht mehr existiert. Die meisten Städte sind zerstört und die
Überlebenden werden zur lauernden Gefahr. Das Einzige, worauf Alex
noch zählen kann, ist ihre Liebe zu Tom. Gemeinsam versuchen die
beiden, sich durchzuschlagen. Doch dann wird Tom verwundet, und Alex
muss ihn schweren Herzens zurücklassen, um sein Leben zu retten. Als
sie mit Hilfe zurückkehrt, ist er verschwunden. Eine packende Suche
beginnt. Eine Suche nach Antworten, sich selbst und nach der einen
ganz großen Liebe. Denn Alex weiß: Tom lebt, und sie wird ihn
finden ...
Meinung:
Der
Schreibstil von Ilsa J. Bick ist relativ einfach und schnell zu
lesen. Sie schreibt sehr flüssig und man hatte das Gefühl, durch
die Seiten zu schweben, auch wenn es am Anfang etwas verwirrend war.
Das
ganze Buch ist aus Alex' Sicht geschrieben.
Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet.
Alex
ist ein 17 Jahre altes Mädchen und die Protagonistin im Buch. Sie
weiß wie es ist, den Tod von Anfang an ins Auge zu sehen. Ich finde
sie unheimlich tapfer – ihre Eltern sind gestorben und ebenso lebt
sie mit einem Hirntumor. Sie weiß, dass sie nicht mehr lange zu
leben hat und das spürt sie auch. Sie hat mir sehr gefallen.
Tom
hat mir super gefallen. Er ist zwar nicht von Anfang an im Buch
dabei, aber als er auftauchte, habe ich ihn sofort in mein Herz
geschlossen. Er ist wirklich immer zur Stelle, wenn Alex ihn braucht
und hilft ihr wo er kann. Zu Ellie hat er ein wunderbares, süßes
Verhältnis.
Ellie
ist am Anfang eine totale Nervensäge gewesen, eine richtige kleine
freche Göre. Doch das ändert sich zum Glück im laufe des Buches.
Sie wird richtig süß und ist unheimlich tapfer, wenn man die
Umstände betrachtet.
Die
Menschen in Rule scheinen am Anfang ziemlich nett zu sein, doch das
ändert sich für mich im laufe der Zeit. Dann gab es noch Chris. Ich
weiß noch nicht, was ich von ihm halten soll. Er stört mich ein
bisschen. Es scheint mir, als ob er sich zwischen Alex und Tom
drängen will.
Der
Anfang vom Buch lief schleppend, es war schon fast langweilig. Was
mir gefallen hat ist, das Ilsa J. Bick sehr detailliert beschreibt.
Sie beschreibt die ganzen ekligen und blutigen Details und ich finde,
das hat dem Buch den Kick gegeben. Aber für Leute mit empfindlichen
Magen sind diese Szenen eher schwer zu verdauen.
Ilsa
J. Bick hat mich in eine erschreckende Welt reingezogen. Die Kulissen
hat sie wunderbar beschrieben, so dass ich mir im Kopf alles
vorstellen konnte – hat mir sehr gefallen.
Durch
elektrische Impulse, die ausgelöst wurden, verwandeln sich die
Jugendlichen in 'Zombies'. Der EMP hat irgendwas mit den Hirnen
angestellt und wenn ihr mich fragt ist das ein Verständnis von
Physik, wenn man das so liest.
In
dem Buch geht es um das nackte Überleben und den Menschen ist alles
recht. Sie entwickeln sich von Dieben bis hin zu Mördern um sich
selber zu helfen.
Fazit:
Das
Buch ist spannend, wirklich mitreißend behandelt ein erschreckende
Thema.
Band
2 sollte man auf jeden Fall lesen!
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